Speicherinformationen und globale Tasks
Verwenden Sie dieses Fenster, um Informationen auf höchster Ebene über die Speicher Ihres Systems anzusehen. Mit diesem Fenster können Sie auch globale Tasks starten, die sämtliche dem System beigefügten Controller betreffen.
Speichermedieneigenschaften
Das Objekt Speicherstrukturansicht hat die folgenden Eigenschaften.
Eigenschaft |
Definition |
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Status |
Diese Symbole stellen den Schweregrad bzw. den Funktionszustand der Speichermedienkomponente dar. Für weitere Informationen, siehe Speicherkomponentenschweregrad. |
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Normal/OK |
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Warnung/Nicht-kritisch. |
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Kritisch/Unbehebbar |
Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren |
Diese Eigenschaft zeigt an, ob das temperaturbedingte Herunterfahren aktiviert oder deaktiviert ist. Für weitere Informationen, siehe Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren aktivieren/deaktivieren. |
Globale Tasks
Um einen globalen Task auszuführen, wählen Sie den Task vom Drop-Down-Menü Globale Tasks aus, und klicken Sie auf Ausführen.
Globale Tasks:
Globaler Erneuter Scan
Ein globaler erneuter Scan aktualisiert Konfigurationsänderungen (wie neue oder entfernte Geräte) für alle SCSI-Controller und ihre beigefügten Komponenten. Für Informationen dazu, wann Sie einen erneuten Scan durchführen sollten, siehe Neu scannen, um Speicherkonfigurations-änderungen zu aktualisieren.
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ANMERKUNG: Globaler erneuter Scan wird auf Nicht-RAID-Controllern nicht unterstützt. Das System muss neu gestartet werden, bevor Storage Management die Konfigurationsänderungen auf Nicht-RAID-SCSI-Controllernerkennen kann. Ist dies nicht der Fall, werden die Konfigurationsänderungen nicht in der graphischen Benutzeroberfläche von Storage Management angezeigt. |
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ANMERKUNG: Mit dem Task Globaler erneuter Scan wird das Unterregister Informationen/Konfiguration mit allen Konfigurationsänderungen aktualisiert. Klicken Sie zum Aktualisieren der Strukturansicht auf den Servernamen, der oberhalb der Strukturansicht angezeigt wird. |
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ANMERKUNG: Wenn Sie auf den CERC SATA1.5/6ch-Controllern eine Übereinstimmungsüberprüfung anhalten, die auf Ihrer virtuellen Festplatte ausgeführt wird, dann ändert sich der Zustand der virtuellen Festplatte zu Resynchronisieren angehalten. Das Ausführen eines globalen erneuten Scans, während sich die virtuelle Festplatte im Zustand Resynchronisieren wurde angehalten befindet, kann dazu führen, dass die Übereinstimmungsüberprüfung wiederaufgenommen wird. In diesem Fall ändert sich der Status der virtuellen Festplatte zu Resynchronisieren. |
Um einen globalen erneuten Scan durchzuführen:
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Wählen Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht aus. |
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Klicken Sie auf das Unterregister Informationen/Konfiguration. |
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Wählen Sie Globaler Erneuter Scan aus dem Drop-Down-Menü Globale Tasks aus. |
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Klicken Sie auf Ausführen. |
Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren aktivieren/deaktivieren
Das Betriebssystem und der Server werden standardmäßig ausgeschaltet, wenn die PowerVault 220S- und PowerVault 221S-Gehäuse eine kritische Temperatur von 0 oder 50 Grad Celsius erreichen. Mit dem Task Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren aktivieren können Sie jedoch bestimmen, dass nur das Gehäuse und nicht das Betriebssystem und der Server ausgeschaltet werden, wenn das Gehäuse eine kritische Temperatur erreicht.
Wenn das Gehäuse virtuelle Festplatten hat, die kanalredundant sind, kann das Gehäuse ausgeschaltet werden, während redundante Daten weiterhin auf einem anderen Kanal vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie unter "Kanalredundanz und Temperaturbedingtes Herunterfahren".
Temperaturbedingtes Herunterfahren aktivieren oder deaktivieren:
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Wählen Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht aus. |
2 ![]() |
Klicken Sie auf das Unterregister Informationen/Konfiguration. |
3 ![]() |
Wählen Sie Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren aktivieren oder Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren deaktivieren aus dem Drop-Down-Menü Globale Tasks aus. Abhängig von der derzeit ausgewählten Option, zeigt das Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks nur einen dieser Tasks auf einmal an. |
4 ![]() |
Klicken Sie auf Ausführen. |
Speichermedien-Controller
Die über jeden Controller angezeigten Informationen hängen eventuell von den Controller-Eigenschaften ab.
Eigenschaft |
Definition |
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Status |
Diese Eigenschaft zeigt den Controller-Status an. |
ID |
Diese Eigenschaft zeigt die Controller-ID, wie berichtet, durch omreport CLI-Befehl. |
Name |
Diese Eigenschaft zeigt den Namen des Controllers an. Um detailliertere Informationen zu einem Controller zu erhalten, klicken Sie auf den Controller-Namen. |
Steckplatzkennung |
Diese Eigenschaft zeigt den Steckplatz, dem der Controller beigefügt wird. Auf manchen Controllern ist Storage Management nicht in der Lage, die Steckplatzkennung anzuzeigen. In diesem Fall zeigt die Eigenschaft Steckplatz steht nicht zur Verfügung an. Für integrierte Controller zeigt diese Eigenschaft Integriert an.
ANMERKUNG: Wenn Steckplatz nicht verfügbar angezeigt wird, könnten Sie die Steckplatz-ID identifizieren, indem Sie das Objekt System→ Hauptsystemgehäuse → Steckplätze in der Strukturanzeige auswählen und das Register Informationen anzeigen. Die Eigenschaft Steckplatzkennung in diesem Register kann die korrekten Informationen anzeigen.
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Zustand |
Diese Eigenschaft zeigt den aktuellen Status des Controllers an. Mögliche Werte sind: Bereit- Der Controller funktioniert normal. Herabgesetzt Der Controller hat eine fehlerhafte Komponente und wird in einem herabgesetzten Zustand betrieben. Fehlerhaft-Der Controller hat eine oder mehrere fehlerhafte Komponenten und funktioniert nicht mehr. |
Firmware-Version |
Diese Eigenschaft zeigt die Firmware-Version des Controllers an. Die in der Infodatei gelisteten Firmware und Treiber beziehen sich auf die minimale unterstützte Version für diese Controller. Spätere Versionen der Firmware und Treiber werden auch unterstützt. Für die aktuellsten Treiber- und Firmware-Anforderungen, siehe support.dell.com. |
Minimale erforderliche Firmware-Version |
Diese Eigenschaft zeigt die minimale Firmware-Version an, die von Storage Management benötigt wird. Diese Eigenschaft wird nur dann angezeigt, wenn die Controller-Firmware nicht den minimalen Anforderungen entspricht. Die in der Infodatei gelisteten Firmware und Treiber beziehen sich auf die minimale unterstützte Version für diese Controller. Spätere Versionen der Firmware und Treiber werden auch unterstützt. Für die aktuellsten Treiber- und Firmware-Anforderungen, siehe support.dell.com |
Treiberversion |
Diese Eigenschaft zeigt die Treiber-Version des Controllers an. Die in der Infodatei gelisteten Firmware und Treiber beziehen sich auf die minimale unterstützte Version für diese Controller. Spätere Versionen der Firmware und Treiber werden auch unterstützt. Für die aktuellsten Treiber- und Firmware-Anforderungen, siehe support.dell.com |
Minimale erforderliche Treiberversion |
Diese Eigenschaft zeigt die minimale Treiberversion an, die von Storage Management benötigt wird. Diese Eigenschaft wird nur dann angezeigt, wenn der Controller-Treiber nicht den minimalen Anforderungen entspricht. Die in der Infodatei gelisteten Firmware und Treiber beziehen sich auf die minimale unterstützte Version für diese Controller. Spätere Versionen der Firmware und Treiber werden auch unterstützt. Für die aktuellsten Treiber- und Firmware-Anforderungen, siehe support.dell.com |
Konnektorzahl |
Diese Eigenschaft zeigt die Anzahl von Konnektoren, die der Controller besitzt, an. Jeder Konnektor kann mit physischen Festplatten oder einem Gehäuse verbunden sein. Abhängig vom Controller-Typ kann der Konnektor entweder ein SCSI-Kanal oder eine SAS-Schnittstelle sein. |
Neuerstellungsrate |
Die Neuerstellungsrate ist der Prozentsatz der Systemressourcen, der zur Neuerstellung einer fehlerhaften Festplatte bereit gestellt wird, wenn diese notwendig ist. Für weitere Informationen, siehe Neuerstellungsrate einstellen. |
Alarmzustand |
Diese Eigenschaft zeigt an, ob der Controller-Alarm aktiviert oder deaktiviert ist. |
Cluster-Modus |
Diese Eigenschaft gibt an, ob der Controller Teil einer Cluster-Konfiguration ist. |
SCSI-Initiator-ID |
Diese Eigenschaft zeigt die SCSI-ID eines SCSI-Controllers an. Der Standardwert ist in der Regel 7. Der Standardwert kann im BIOS geändert werden. Controller in einer Cluster-Konfiguration sollten keine duplizierten SCSI-Initiator-IDs haben. Eine Liste von akzeptablen SCSI-Initiator-ID-Werten erhalten Sie in der SCSI-Dokumentation. Diese Eigenschaft ist auf manchen Controllern nicht verfügbar. In diesem Fall zeigt die Eigenschaft Nicht zutreffend an. |
Speicherkomponenten
Um Informationen zu verbundenen Controllern zu erhalten, lesen Sie die folgenden Themen: